Es gibt Momente im Leben, die nicht einfach nur erlebt, sondern wirklich gefühlt werden.

Momente, in denen die Welt für einen Augenblick stillsteht und alles, was zählt, in diesem einen Raum oder unter freiem Himmel stattfindet. Genau diese Augenblicke haben mich in der Fotografie von freien und standesamtlichen Trauungen angezogen. Sie sind roh, emotional und vor allem: persönlich.

Freie und standesamtliche Trauungen unterscheiden sich oft von großen, traditionellen Hochzeiten. Sie sind nicht von Konventionen bestimmt, sondern von der tiefen Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich entscheiden, ihr Leben miteinander zu teilen. Hier geht es nicht um den Pomp, die langen Gästelisten oder formelle Abläufe – es geht um Liebe, um die Geschichte zweier Menschen und ihre ganz individuelle Art, „Ja“ zueinander zu sagen. Diese Authentizität fasziniert mich und ist der Grund, warum ich mich auf diesen besonderen Bereich der Hochzeitsfotografie spezialisiert habe.

Warum die kleinen Momente die größten sind

Während einer Trauung, besonders bei einer standesamtlichen oder freien Zeremonie, sind es oft die kleinen, unauffälligen Momente, die die stärksten Emotionen hervorrufen. Ein liebevoller Blick, das zittrige Lächeln, die Hand, die nach der des Partners greift, um Halt zu finden. Diese Augenblicke geschehen so schnell, und doch tragen sie die ganze Bedeutung des Tages in sich. Diese flüchtigen Momente sind es, die für immer eingefangen werden sollten.

Ich habe in meiner Arbeit gelernt, dass die Schönheit nicht nur in den großen, offensichtlichen Momenten liegt – dem Ringtausch oder dem Kuss am Ende der Zeremonie – sondern in den feinen Nuancen dazwischen. Ein unsicheres Lächeln, das dann zu einem Strahlen wird, die Träne, die unbemerkt über die Wange läuft – genau das ist es, was ich in meinen Bildern festhalten möchte. Denn das sind die Momente, die die Geschichte erzählen, die die Beziehung ausmachen.

Die Freiheit der Liebe in freien Trauungen

Freie Trauungen sind für mich etwas ganz Besonderes, weil sie den Paaren völlige Freiheit lassen. Sie erlauben es, die Zeremonie genau so zu gestalten, wie es zum Paar passt – ohne starre Vorgaben, ohne Regeln, nur mit Herz und Seele. Hier darf die Persönlichkeit des Paares im Mittelpunkt stehen, und diese Freiheit spiegelt sich auch in den Fotos wider. Es ist eine Gelegenheit, den ganz eigenen Weg zu finden, um „Ja“ zueinander zu sagen, und diesen Moment in seiner vollen, ungeschminkten Pracht festzuhalten.

Jede freie Trauung, die ich begleiten darf, ist anders. Keine Zeremonie gleicht der anderen, weil jedes Paar seine eigene Geschichte erzählt, seine eigenen Traditionen und Rituale mitbringt. Für mich als Fotografin bedeutet das, dass ich immer wieder aufs Neue die Herausforderung habe, diese Einzigartigkeit in Bildern zu transportieren. Und genau das liebe ich daran.

Standesamtliche Trauungen: Klein, aber voller Bedeutung

Auf den ersten Blick mögen standesamtliche Trauungen weniger glamourös erscheinen als große kirchliche Zeremonien. Doch genau das ist der Grund, warum sie so intensiv sind. Ohne die Ablenkung durch riesige Feierlichkeiten oder lange Protokolle wird der Fokus ganz auf das Paar gerichtet. Hier geht es um die Essenz der Liebe – um das Versprechen, das zwei Menschen einander geben.

Standesamtliche Trauungen haben oft eine ganz besondere Atmosphäre. Die Intimität, die Nähe und die Ruhe dieser Momente sind es, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren. Es gibt keine Show, keine Inszenierung – nur das Paar, das im Kreise ihrer engsten Vertrauten einen der bedeutendsten Schritte ihres Lebens geht. Diese Echtheit, dieses „weniger ist mehr“ macht es für mich so besonders, genau diese Augenblicke festzuhalten.

Warum ich mich dafür entschieden habe

Es ist leicht, von großen Hochzeiten und aufwändigen Events angezogen zu werden, aber für mich liegt die wahre Schönheit in der Schlichtheit und Echtheit der freien und standesamtlichen Trauungen. Diese Art der Hochzeitsfotografie erlaubt es mir, Geschichten zu erzählen, die von tiefen Emotionen und echten Verbindungen handeln – und genau das ist es, was mich antreibt.

Ich habe mich für diese Spezialisierung entschieden, weil ich an die Kraft der kleinen Momente glaube. Die Magie liegt in der Authentizität, und das ist es, was ich in meinen Bildern festhalten möchte. Jedes Paar, jede Beziehung hat ihre eigene Dynamik, und das auf meinen Fotos zum Ausdruck zu bringen, ist meine Leidenschaft.

Wenn ich an eine Trauung denke, dann denke ich nicht an Perfektion – ich denke an Echtheit, an die kleinen Augenblicke, die uns unvergesslich bleiben. Und das ist der Grund, warum ich mich auf die Fotografie von freien und standesamtlichen Trauungen spezialisiert habe: Weil es hier nicht um die perfekte Inszenierung geht, sondern um echte Emotionen, um das, was das Leben ausmacht.

Wenn du auf der Suche nach einer Fotografin bist, die genau diese Momente festhält, die deine Geschichte erzählt, ohne dass sie gestellt oder erzwungen wirkt, dann lass uns zusammenarbeiten.
Denn am Ende zählt nicht das perfekte Bild, sondern die perfekten Gefühle, die es transportiert.